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Neue Leitung im Sonnenhof-Kindergarten

Theresa Langesberg übernimmt die Leitung in der katholischen Kindertageseinrichtung Sonnenhof in Bergheim

Wenn sie von „ihren“ Kindern redet, dann glänzen ihre Augen. Theresa Langesberg hat jetzt 90 Kinder und wenn man ihren Erzählungen zuhört, weiß man, wie wichtig ihr die Kleinen sind. Seit sie die Leitung der katholischen Kindertageseinrichtung Sonnenhof in Bergheim innehat, ist sie sich ihrer besonderen Aufgabe und Verantwortung sehr wohl bewusst. „Die Eltern vertrauen mir und meinem Team ihre Kinder an. Und die sollen es bei uns rundum guthaben“, erklärt die studierte Kindheitspädagogin. „Wir wollen die Kinder ein stückweit auf ihrem Lebensweg begleiten und ihnen und ihren Eltern gute und vertrauensvolle Partner sein“.
Theresa Langeberg trat am 1. August die Nachfolge von Dorothea Schrage an. „Ich bin meiner Vorgängerin sehr dankbar.“, erzählt sie. „In einer Einarbeitungswoche hat sie mir die Strukturen und Abläufe in der Kindertageseinrichtung nähergebracht und ich hatte Gelegenheit Kollegen, Kinder und Eltern kennenzulernen.“ Die neue Leitungskraft, die 2009 auf dem Marienschule-Berufskolleg in Lippstadt ihre Ausbildung abschloss und ihr Anerkennungsjahr in der Kindertageseinrichtung Pusteblume in Ense-Parsit absolvierte, studierte nebenher von September 2013 bis Februar dieses Jahres Frühpädagogik an der Fachhochschule Südwestfalen. Heute darf sie sich staatlich anerkannte Kindheitspädagogin nennen, sieht ihre neue Stelle als folgerichtigen, beruflichen Schritt. „Ich wollte mich hier weiterentwickeln und jetzt mein neu erworbenes Wissen hier anwenden. Es wäre ein großer Erfolg, wenn ich an der gelungenen Arbeit von Frau Schrage anknüpfen könnte und somit hier ‚auf Bergheim‘ richtig ankomme.“ Unterstützt wird sie dabei sicherlich von ihrem engagierten Team bestehend aus zehn Kolleginnen und einem Kollegen.  Ihr ist bewusst, dass die Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder nicht alleine zu leisten ist,  sondern dass  ein engagiertes, qualifiziertes Team wichtig ist. „Diese Voraussetzungen sind hier sicherlich gegeben“, schildert sie zuversichtlich.
Strukturierter Tagesablauf gibt Sicherheit
Ein wichtiger Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit von Theresa Langesberg ist die Schaffung eines strukturierten Tagesablaufes in der KITA und die Etablierung von Ritualen in den Alltag der Kinder. „Ein strukturierter Tagesablauf ist wichtig, um dem Kind eine angenehme Umgebung bieten zu können, in der es sich entfalten und entwickeln kann.“ Eine Struktur schaffe Sicherheit, weil sie dem Kind Ankerpunkte im Tagesablauf gewähren und somit im Netz der festgelegten Strukturen Freiräume ermöglichen.
Die Einbeziehung eines jeden Kindes und dessen individueller Bedürfnisse, ist darüber hinaus ein wichtiger Fixpunkt in der Arbeit der Kindheitspädagogin. „Wir müssen die Lebenssituation eines jeden unserer Kinder individuell kennenlernen, um möglichst unmittelbar und direkt auf jede Entwicklung individuell reagieren zu können“, ist sie überzeugt.  
Theresa Langesberg weiß aber auch, dass das Leben in der Kindertageseinrichtung ohne die Unterstützung der Eltern nicht möglich ist: „Eltern haben natürlich ein wesentliches Mitspracherecht, wenn es um die Erziehung der Kinder geht.“, erklärt die neue KITA-Leitung, „Ob es Gespräche zwischen Tür und Angel sind oder die Elternabende: Die Meinung der Eltern muss gehört und berücksichtigt werden. Sie spielen in der Gestaltung der Lebenswege ihrer Kinder eine wichtige Rolle.“, betont sie und führt aus, dass das Vertrauen der Erziehungsberechtigten der wichtigste Grundstein für die erfolgreiche Arbeit einer KITA ist.
Optimale Rahmenbedingungen im Sonnenhof
Die katholische Kindertageseinrichtung Sonnenhof, die in diesem Jahr von 90 Kindern besucht wird, darunter zwölf Kinder, die im U3-Bereich betreut werden, rüstet sich gerade für die Zukunft. „Für unsere Kleinsten haben wir nun die Räumlichkeiten erweitert. Das Spatzennest bietet genügend Platz für alle U3-Kinder. Auch das Spielmaterial und die Möbel sind extra auf die Kleinen abgestimmt. Hier können sie spielen, toben, frühstücken aber auch zu Mittagessen. Am Mittag geht es dann anschließend in den neuen Schlafraum, dort finden die Kinder einen guten Rückzugort“.
Was die Kindertageseinrichtung besonders macht, weiß die neue Leitung auch: „Unteranderem sind das natürlich unsere äußeren Gegebenheiten. Unsere Außenanlage ist, im Vergleich zu denen der anderen Kindertageseinrichtungen in der Region, sehr groß“, erzählt die gebürtige Niederenserin stolz. „Sie kann jeden Tag benutzt werden und der zusätzliche ‚Mäusespielplatz‘ steht für unsere Kleinsten zur Verfügung.“ Das Areal bietet den Kindern genügend Möglichkeiten zum Spielen und Toben, sowie für kleine Abenteuer.
Ein weiteres Highlight steht für das Team um Theresa Langesberg und alle Kinder im Februar auf der Agenda: Im Rahmen eines pädagogischen Zirkusprojekts ist es gelungen, die Artisten „Pom&Pitz“ zu engagieren, die für eine Woche in die Kindertageseinrichtung kommen. „Am Ende der Woche veranstalten wir eine Zirkusvorstellung, in der die Kinder, vor ihren Eltern und Großeltern, mitwirken.“, erzählt sie voller Vorfreude.

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