Katholische Kitas im Erzbistum Paderborn
Katholische Kindertageseinrichtungen Östliches Ruhrgebiet gGmbh
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Aktuelles

"ElternAPP kitaplus" ist online

Aktuelle Infos und Serviceleistungen aus den katholischen Kitas jetzt auch direkt auf das Smartphone

S I E G E N / O L P E. Der morgendliche Blick auf das Smartphone ist für viele mittlerweile ebenso obligatorisch, wie das Zähneputzen oder ein guter Kaffee. Schnell die Mails checken und einen Blick auf die Neuigkeiten in der Welt oder in die Sozialen Medien: Der kleine Kommunikationshelfer ist zum ebenso ständigen wie selbstverständlichen Begleiter im Alltag vieler Menschen geworden. „Diesem Trend können wir uns natürlich auch als Träger von katholischen Kindertageseinrichtungen nicht entziehen und nutzen seit Anfang Juni diese Technologie, um mit den Eltern der von uns betreuten Kinder im Kontakt zu bleiben und ihnen komfortable Serviceleistungen per Fingertipp zu bieten“, erklärt Michael Stratmann, Geschäftsführer der Kita gem. GmbH Siegerland-Südsauerland. Gemeinsam mit seinem Mitgeschäftsführer Josef Mertens gab er am 7. Juni den virtuellen Startschuss für „kitaplus“ – der Serviceapp der katholischen Kindertageseinrichtungen im Erzbistum Paderborn.

 

Fast 3.000 Kinder werden von 860 Mitarbeitenden in den 51 katholischen Kindertagesstätten der Kita gem. GmbH Siegerland-Südsauerland ein Stückweit auf ihrem Lebensweg begleitet. „Die Aufgaben unserer Teams vor Ort bestehen nicht nur in der Bildung und Betreuung der Jungen und Mädchen – natürlich gilt es auch den gesamten organisatorischen Ablauf der Einrichtung zu bewältigen und diese Herausforderung ist nicht minder anspruchsvoll und zeitintensiv“, berichtet Michael Stratmann. „Das beginnt bei der morgendlichen Pflege der Anwesenheitsliste in den Gruppen und hört bei der Bestellung des Mittagessens noch lange nicht auf.“

 

Und natürlich möchten die Eltern und Familien gerne umfassend und detailliert informiert werden, was in „ihrer“ Kita los ist: „Das bedeutet alltäglich viele Telefonate, Mails und Rundbriefe. Und da war es natürlich klar, dass die neuen Medien und Techniken unseren Teams das Leben erheblich erleichtern können“, resümiert auch Josef Mertens. In allen Trägergesellschaften im Erzbistum nutzt man daher seit vielen Jahren „kitaplus“ als Verwaltungssoftware für die Kindertageseinrichtungen. Diese wurde nun um eine ElternAPP weiterentwickelt. „Jetzt haben wir die Testphase erfolgreich beendet und die ElternAPP wird nunmehr in allen katholischen Kitas nach und nach ‚scharf‘ geschaltet.“

 

„Große Zeitersparnis und schnelle Informationswege“

 

In der Kita St. Agatha in Maumke und im Familienzentrum Feldwasser in Drei-Tiefenbach konnten die Teams und die Eltern die „kitaplus“-App in den vergangenen Monaten bereits auf „Herz und Seele“ prüfen. Diese beiden Einrichtungen hatten die Verantwortlichen des Trägers als „Piloten“ für die neue App ausgesucht und die „Versuchskaninchen“ waren nach der Testphase sehr zufrieden. Insbesondere die schnelle und direkte Informationsmöglichkeit der Nutzer bezeichneten die Leitungen aus den Kitas unisono als großen Vorteil. Die App erlaubt es, dass die Eltern ganz gezielt angeschrieben werden. Sowohl persönlich wie auch als Eltern einer Gruppe oder als gesamte Kita kann nunmehr gezielt und schnell informiert werden. Als „Push-Nachricht“ erscheinen die Neuigkeiten dann auf dem Smartphone der Familien und der Empfang kann – bei Bedarf – sogar mit einem Klick bestätigt werden.

 

Doch damit nicht genug: Die Eltern können mit „kitaplus“ auch ihre Kinder an- und abmelden. Das Verpflegungsportal ermöglicht als Zusatzmodul auch die Auswahl der Mahlzeiten im Falle der Übermittagsbetreuung und am „Schwarzen Brett“ und im Kalender finden sich stets allgemeine Informationen und Termine, die nicht direkt im Postfach der Eltern gelandet sind. „Die Digitalisierung erleichtert unsere Arbeit in den Kitas ungemein und das Telefon klingelt deutlich weniger, weil die Eltern nun viel in der App erledigen können“, resümieren die Projektteams in den beiden Kitas in Maumke und Dreis-Tiefenbach.

 

Eltern nutzen „ElternAPP“ gern und regelmäßig

 

Bei vielen Eltern der Pilot-Kitas wurde „kitaplus“ schnell zum selbstverständlichen und gern genutzten digitalen Hilfsmittel. Insbesondere die Funktionen des „Verpflegungsportals“ und die gezielten Informationsmöglichkeiten haben die Familien in einer ersten Umfrage des Trägers begeistert. „Die App gibt uns noch mehr Möglichkeiten, unmittelbar am Kita-Leben teilzuhaben und wir haben aktuelle Termine in der Einrichtung und den Gruppen sowie Schließungstage immer im Blick“, lautete ein Fazit. Insbesondere in der unsicheren Corona-Zeit fühlten sich viele Eltern durch die direkten Informationsmöglichkeiten und Push-Nachrichten aus den Kitas besser und gezielter informiert: „Die App gibt uns im Alltag eine gewisse Sicherheit, dass man leicht und gezielt nachschauen kann, was gerade in der Einrichtung ansteht. Und man hat nicht dauernd die Befürchtung, dass man unter Umständen eine Mail überlesen hat“, berichteten Eltern über die Nutzung von „kitaplus“.

 

„kitaplus“ wird sich im Alltag weiterentwickeln

 

Josef Mertens und Michael Stratmann freuen sich, dass die App im Kita-Alltag so gut angenommen wurde und sich sowohl bei den Eltern wie auch bei den Teams erfolgreich bewährt hat. „Wir können jetzt mit einer guten und sicheren Basis die digitale Plattform in allen Kitas online schalten. Das bedeutet für alle einen echten Vorteil“, sind sich die Geschäftsführer des Trägerverbundes einig.

 

Selbstverständlich ist der „Status Quo“ der App kein Dauerzustand. „Im Alltag werden sich durch die Nutzung und die Erfahrungen noch viele Möglich- und Notwendigkeiten ergeben, das Programm weiterzuentwickeln.“, verspricht Michael Stratmann. Schon in der Testphase habe man interessante Hinweise erhalten, die man nun an das Projektteam im Erzbistum weiterleiten werde.

 

 „Diese App ist für uns Herausforderung und Verpflichtung zugleich. Es gilt für die Teams – aber auch für die Eltern – die Chancen der neuen Kommunikation aktiv zu nutzen und wir müssen uns selbst zum Ziel setzen, die App stetig, praxisnah und kundenorientiert weiterzuentwickeln.“ 

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