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Fast alles neu im Familienzentrum Heilig Geist

„Wir haben hier eine ganze Menge vor“

Mit neuem Konzept und neuer Leitung geht das Familienzentrum Heilig Geist in das neue Kindergartenjahr:  Darauf deutet nicht nur eine große Tafel mit vielen gelben Zetteln hin, die im Büro der neuen Leiterin steht und auf der die angestrebten Veränderungen anschaulich werden. Auch in dem einen oder anderen Raum stehen schon kleine und große Kisten, die vor den Ferien gemeinsam mit den Kindern gepackt und in den kommenden Tagen an einem anderen Platz wieder ausgeräumt werden sollen. „Wir haben hier eine ganze Menge vor“, verrät die neue Leiterin Steffi Dornseifer, die die Kindertagesstätte zwischen 1998 und 2004 schon einmal geleitet hat – vor ihrer Auszeit wegen der beiden Kinder. „Die größte Veränderung ist, dass wir von drei auf zwei Gruppen reduzieren: So haben wir auf lange Sicht Planungssicherheit: Vor allem für meine Mitarbeiterinnen ist mir das wichtig, weil sich so die Stellenanteile nicht ständig verschieben müssen.“ Insgesamt beschäftigt die Kita neun Erzieherinnen in Vollzeit und Teilzeit.

Mit der Reduzierung auf zwei Gruppen wird sich auch das Raumkonzept im Familienzentrum Heilig Geist verändern: In Zukunft bietet die Kita mehr Platz, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kinder zu entsprechen. „Unter anderem haben die älteren Kinder in Zukunft einen eigenen Raum, im den sie sich auch mal zurückziehen oder besondere Interessen verfolgen können.“ Bei allen Änderungen werden die Kinder aber auch zukünftig ihren Tag im Kindergarten ein Stück mitgestalten können: Fachleute sprechen in diesem Zusammenhang von einem teiloffenen Konzept. „In der Praxis bedeutet das nichts anderes, als dass die Kinder nicht den ganzen Tag über in ihren festen Gruppen verbleiben, sondern dass sie selbst entscheiden, an welcher Aktion sie teilnehmen möchten – vom Spielen auf dem Bauteppich bis hin zum Werkeln im Kunstraum.“ In Zukunft soll das Familienzentrum Heilig Geist für die Kinder im Alter unter drei Jahren (U3) räumlich erweitert werden. „An den entsprechenden Plänen arbeiten wir noch: Es ist noch nicht alles bis ins letzte Detail geklärt“, erklärt Steffi Dornseifer.

Auch in Zukunft möchte das Familienzentrum Heilig Geist jedes Kind entsprechend der individuellen Stärken und Schwächen fördern - und auch den Eltern möchte die Kita ein ständiger Begleiter und Ansprechpartner sein: „Heute prasseln unwahrscheinlich Einflüsse von außen auf die Eltern herein, so dass die Erziehung von Kindern nicht unbedingt einfacher geworden ist, auch im Hinblick auf die christlichen Werte. Wir möchten die Eltern dabei begleiten, für ihr Kind den passenden Weg zu finden. Wir möchten die Kinder gemeinsam stark machen, damit sie ihren Weg eines Tages in weiten Teilen alleine gehen können.“

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